An mehr als 4.200 Schulen in Deutschland hängt im Eingangsbereich das Schild Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Die Courage-Schulen tragen das Schild mit dem Netzwerknamen am Schulgebäude und zeigen damit: An dieser Schule übernehmen wir Verantwortung für das Schulklima und wir wenden uns gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt.

Denn mindestens 70 Prozent aller Schulmitglieder mussten die nebenstehende Selbstverpflichtung annehmen, bevor eine Schule dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage beitreten konnte.

Mit dem Plakat sind die drei Punkte des Versprechens in der Schule unübersehbar.

Das Plakat kann im Klassenzimmer oder im Flur aufgehängt werden, oder es wird zur Thematisierung des Anliegens genutzt, wenn neue Jahrgänge an die Schule kommen. Es hilft dabei, zu vermitteln, wofür das Courage-Netzwerk steht und was unser Motto „Lernziel: Gleichwertigkeit!“ bedeutet.

Es erinnert täglich daran, dass der Eintritt in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage keineswegs bedeutet, ab morgen gäbe es an dieser Schule keine Diskriminierung mehr. Wie auch? Diskriminierung, insbesondere Rassismus, sind durch keinen Titel, kein Schild, keinen diskriminierungskritischen Workshop und auch nicht durch Projekttage so einfach aus der Welt zu schaffen. Sie kommen leider immer wieder vor.

Umso wichtiger ist es, dass alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sich gegenseitig versprechen: „… dann spreche ich es an, wende mich dagegen …“, wie es in Punkt zwei der Selbstverpflichtung heißt. So wird es uns gemeinsam gelingen, dass eine Kultur des Hinschauens im Schulalltag zur Selbstverständlichkeit wird.

DIN A2 gefalzt auf DIN A4

Das Plakat kann hier bei der Bundeskoordination bestellt werden. Mindestabnahme: 10 Exemplare

  

sor selbstverpflichtung bessere Version